Biolumineszenz

Begriffserklärung

Das Wort Biolumineszenz setzt sich aus dem griechischen Wort „biós“ (Leben) und dem lateinischen Wort „lumen“ (Licht) zusammen. Von Biolumineszenz wird gesprochen, wenn Lebewesen die Fähigkeit besitzen, entweder selbst (primäres Leuchten) oder mit Hilfe von Symbionten (sekundäres Leuchten) Licht zu erzeugen. (Symbionten sind Lebewesen, die nur mit Hilfe von anderen Lebewesen zusammenleben können. Sie leben dann zusammen in Symbiose. Z.B Eine Kuh kann ohne die Mikroben in ihrem Magen nicht leben, aber die Mikroben auch nicht ohne die Kuh). Das Licht, was durch die Biolumineszenz erzeugt wird, wird als „kaltes Licht“ bezeichnet, weil bei der Biolumineszenz keine Energie in Form von Wärme verloren geht, wie bei der Glühlampe. Die Fähigkeit zur Biolumineszenz ist im Tier- und Pflanzenreich weit verbreitet.





Quellen:

·          Spektrum Akademischer Verlag (1999): Biolumineszenz, in: Lexikon der Biologie. http://www.spektrum.de /lexikon/biologie/biolumineszenz/8709 (letzter Zugriff: 20.10.2014)

Wikipedia: Biolumineszenz (Stand: 6.11.2014). http://de.wikipedia.org/wiki/Biolumineszenz (letzter Zugriff 18.01.2015)



Verfasser: Melina Beuermann
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden